Wenn der Wahnsinn schreibt.
Und man nicht einmal mehr genau weiß, was, warum und wieso man es schreibt.
Was bewegt einen dann dazu, es überhaupt zu notieren?
Ich habe die gabe eines künstlers, mir die tollsten dinge einfallen zu lassen und stimmungs..schwankungs...gesteuert, mal mehr oder weniger, lustig über sadistisch bis menschenfeindlich - wobei ich da kaum differenziere. Ein gedanke kommt - boom der nächste.
Konzentration für eine situation ist auch nur gesteuert von der emozion.
Zack
weiter
nächster gedanke - was nun? Gut oder schlecht – hm kurz überlegen. Ja? Aufschreiben..kein stift oder zettel da – scheiße. Schlecht? Mir fällt eh gleich was neues ein.
Der spaß an der sache ist der gedanke an sich; zu tuhen was man sich überlegt und sich auszumalen, wie die konsequenzen ablaufen könnten. Fanatisch schreibe ich lediglich, wenn es mich nicht mehr stört, ob ich die tastatur unter meinen fingern sehe oder nicht. Die Finger treffen sowieso die richtigen Buchstaben. Warum also konzentrieren wenn es beinahe wie von alleine aus kleinen kranken Gehirnen jeder Fingerspitze schießt?